Meine Ausgaben für Januar bis Juli 2018 werden analysiert. Das Ziel dabei ist die Sparrate abzuleiten und die Ausgabenverteilung aufzuzeigen. Weiter sollen somit Einsparpotentiale und sinnlose Ausgaben aufgedeckt werden.

Es geht noch nicht ums Budget, aber um die monatlichen Ausgaben – um die Buchhaltung. Um mir ein besseres Bild zu machen, habe ich die letzten 7 Monate (Januar bis und mit Juli 2018) auseinandergenommen und die Ausgaben anaylsiert. Das Ziel dabei ist, die Sparrate zu eruieren und die Ausgaben zu visualisieren um vielleicht potentielle Einsparungen bzw. sinnlose Ausgaben zu erkennen. Daraus kann dann auch das Budget erstellt werden.

Dabei geht es nicht darum, jeden Cent zu kehren, jedoch ein einigermassen aussagekräftiges Bild zu erhalten. Deshalb habe ich folgende Einteilung vorgenommen inklusive der prozentualen Anteile.

Ausgaben in %
Wohnkosten
Miete, Amortisation, Hypothekarzinsen 76%
Nebenkosten und Hausversicherungen 23%
Unterhaltskosten, Renovationen, Möbel und Geräte 1%
Total Wohnkosten 100%
Private Ausgaben
Krankenversicherung 17%
Arztkosten, Medikamente 16%
Körperpflege, Haare schneiden 1%
Nahrungsmittel 12%
Transportkosten (Auto, öffentlicher Transport) 16%
Kleidung 0%
Fernsehen, Radio, Internet, Telefonie 5%
Ferien und Ferienversicherung 3%
Restaurant und Ausgehen 8%
Sport und Freizeit 2%
Weiterbildung, Büromaterial 7%
Sonstige Ausgaben 13%
Total Private Ausgaben 100%
Einnahmen in %
Lohn 100%
Sonstige Einnahmen 0%

Kurzanalyse: Ein erster Blick zeigt ziemlich hohe Kosten die Arztkosten betreffen. Dies ist dieses Jahr auf Grund von gesundheitlichen Problemen aussergewöhnlich – zukünftig kommen diese Kosten herunter. Auch bei den Transportkosten sehe ich Einsparpotential.

Nun bringen wir das in die Form um die Sparrate zu eruiren:

% von BE % von NENSK
Bruttoeinkommen (BE) 100%
Sozialversicherungen 12%
Nettoeinkommen (NE) 88%
Krankenversicherung 2%
Steuern 30%
Nettoeinkommen nach Steuern und Krankenversicherung (NENSK) 56% 100%
Miete (oder Hypozins, monatliche Abzahlung) 8% 14%
Nettoeinkommen nach Steuern, Krankenversicherung und Miete (NENSKM) 48% 86%
Alle anderen Ausgaben 14% 26%
Ersparnisse (Sparrate) 33% 60%

Schlussfolgerung: Die Sparrate nach NIATH beträgt 60%. Im Verglich mit den Zielen liegt die Sparrate 10% über dem Ziel – dies für die ersten 7 Monate des Jahres 2018. Auch wenn die Gesundheitskosten in diesem Jahr aussergewöhnlich hoch sind, ist die Sparrate mehr als erreicht. Für die Zukunft versuche ich noch die Transportkosten zu optimieren. Nicht miteinbezogen sind bis jetzt die Einnahmen aus den Börsengeschäften. Der Grund besteht darin, dass Börseneinnahmen zusätzlich zur Sparrate zählen und nicht die Ausgaben erhöhen sollen.