Für das Jahr 2018 konnten Oscar und ich 56% vom jährlichen Nettoeinkommen nach Steuern und Krankenversicherung sparen – insgesamt sind dies 32% vom Bruttoeinkommen.

Zuerst schauen wir uns die Zahlen für das 2018 an – anschliessend analysieren wir die Daten und halten Ausschau trotz beachtilchen Sparraten ob es noch Optimierungspotential für 2019 gibt.

Ausgaben in %
Wohnkosten
Miete, Amortisation, Hypothekarzinsen 61%
Nebenkosten und Hausversicherungen 39%
Unterhaltskosten, Renovationen, Möbel und Geräte 0%
Total Wohnkosten 100%
Private Ausgaben
Krankenversicherung 15%
Arztkosten, Medikamente 17%
Körperpflege, Haare schneiden 1%
Nahrungsmittel 15%
Transportkosten (Auto, öffentlicher Transport) 16%
Kleidung 0%
Fernsehen, Radio, Internet, Telefonie 4%
Ferien und Ferienversicherung 2%
Restaurant und Ausgehen 8%
Sport und Freizeit 1%
Weiterbildung 10%
Sonstige Ausgaben 11%
Total Private Ausgaben 100%
Einnahmen in %
Lohn 100%
Sonstige Einnahmen 0%

Und die daraus resultierende Sparquote:

% von BE % von NENSK
Bruttoeinkommen (BE) 100%
Sozialversicherungen 12%
Nettoeinkommen (NE) 88%
Krankenversicherung 2%
Steuern 30%
Nettoeinkommen nach Steuern und Krankenversicherung (NENSK) 56% 100%
Miete (oder Hypozins, monatliche Abzahlung) 10% 18%
Nettoeinkommen nach Steuern, Krankenversicherung und Miete (NENSKM) 46% 82%
Alle anderen Ausgaben 14% 26%
Ersparnisse (Sparquote) 32% 56%

Nach der Durchsicht der Zahlen, gibt es folgende Möglichkeit:

  • Fernsehen, Radio, Internet, Telefonie: Leider gab mein Mobiltelefon den Geist auf und daher musste ich mir ein neues Gerät anschaffen – aber kein iPhone, ein günstigeres Mobiltelefon direkt aus China. Darum sollten im 2019 einsparen von ca. 30% in dieser Sparte möglich sein
  • Arztkosten, Medikamente: Leider war das 2018 nicht wirklich ein «gesundes» Jahr. Deshalb haben sich einige Kosten angehäuft. Wir gehen aber stark davon aus, dass wir hier mindestens 50% einsparen können.
  • Restaurant und Ausgehen: Noch etwas bewusster und mit mehr Achtsamkeit an die Sache rangehen, dann klappt’s auch mit Geniessen und weniger Ausgeben. Angestrebt sind mindestens 10%.
  • Transportkosten (Auto, öffentlicher Transport): Etwas mehr im Voraus planen, dann sollten auch nochmals ein paar Einsparungen drin liegen. Angebstrebt sind mindestens 10%.

Für Kleidung wurde im 2018 kein Penny ausgegeben – das soll auch so im 2019 bleiben, es gilt den Kleiderschrank abzutragen.

Sonstige Ausgaben

Die sonstigen Ausgaben wollen wir im 2019 auch verringern. Enthalten sind Dinge wie Geschenke, Bankgebühren, Clubbeiträge, usw. Da gibt es sicher noch ein paar wenige Einsparmöglichkeiten.

Investieren

Nicht so wie ihr denkt… wie heisst es so schön, Bildung ist die beste Investition. Darum nehmen wir mal die Ausgaben für Weiterbildung auseinander. Insgesamt betrafen im 2018 10% aller Ausgaben die Bildung. Aufgeteilt sieht das wie folgt aus:

  • Bücher: 20%
  • Fachzeitschriften: 22%
  • Online Kurse: 4%
  • Weiterbildung: 51%
  • Sprachen lernen: 3%

Mit meinen Ideen die ich bzgl. Weiterbildung fuer das 2019 habe, wird dieser Posten im 2019 wohl etwas groesser ausfallen.

Fazit

Das Ziel für 2018 konnte bzgl. Sparrate erreicht werden. Trotzdem gibt es für 2019 weiteres Potential die Sparrate noch etwas zu vergrössern und einen Teil in Bildung zu reinvestieren. Auch das Buchführen bzgl. Ausgaben dazu geführt, das ich mit dem Geld automatisch bewusster umgehe.